Breitbandausbau

Breitbandausbau in der Gemeinde Thalmassing

 

Verfahren 1

Die Arbeiten zur Breitbandversorgung im Verfahren 1 wurden im Mai 2019 abgeschlossen.

Das Erschließungsgebiet FTTC ist an den Netzknoten Thalmassing (Vorwahlbereich 09453) angeschlossen und wird über Kabelverzweiger (KVz) versorgt.

Ausbauplanung FTTH: Das Erschließungsgebiet FTTH ist an den Netzknoten Thalmassing (Vorwahlbereich 09453) angeschlossen und über ein PON versorgt. Um die Breitbandversorgung im Ausbaugebiet herzustellen, wurde zu den Gf-NVt Glasfaserkabel verlegt und die Anbindung an das IP-Backbone der Telekom hergestellt sowie die entsprechend notwendigen Montage- und Spleißarbeiten durchgeführt.

Die Anbindung der Gebäude mit Glasfaserkabel an den Gf-NVt erfolgt, wenn der jeweilige Grundstückseigentümer zuvor mit der Telekom eine entsprechende Nutzungsvereinbarung über die Errichtung und den Betrieb eines lichtwellenbasierten Grundstücks- und Gebäudenetzes (NVGG) sowie eine Kostenübernahmevereinbarung bezüglich der von ihm zu übernehmenden Hausanschlusskosten abgeschlossen hat.

 

 

Verfahren 2

Der Ausbau im Verfahren 2 wurde im Juni 2022 abgeschlossen.

Die Gemeinde Thalmassing strebte mit dem neuen Förderprogramm einen schrittweisen Ausbau von hochleistungsfähigen Breitbandnetzen in Erschließungsgebieten mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s im Download und mindestens 2 Mbit/s im Upload. (Netze der nächsten Generation, NGA-Netze) an.

Beim Ausbauverfahren 2 wurden einige einzelne Gehöfte an die Breitbandversorgung angeschlossen.

 

 

Beitritt zur LNI (Laber-Naab-Infrastruktur GmbH)

Im Januar 2021 ist die Gemeinde Thalmassing der LNI (Laber-Naab-Infrastruktur GmbH) beigetreten mit dem Zweck zur Übertragung von Aufgaben im Bereich des Auf- und Ausbaus von Breitbandinfrastruktur.

Die Gemeinde Thalmassing nimmt sich gemeinsam mit weiteren Kommunen im Umkreis der Aufgabe des Auf- und Ausbaus von leistungsfähiger Telekommunikationsstruktur als kommunale Daseinsvorsorge an. Zielsetzung des gemeinsamen Vorgehens ist die Nutzung von Synergieeffekten und der Bündelung von Ressourcen und Know-How für ein koordiniertes Vorgehen.

Zu diesem Zweck ist die Gemeinde Thalmassing neben weiteren Gemeinden an der LNI als kommunale Infrastrukturgesellschaft im Wege der interkommunalen Kooperation als Geschellschafterin unmittelbar beteiligt. Unternehmensgegenstand der LNI ist es, gesamtheitlich Leistungen für den Auf- und Ausbau von leistungsfähiger Telekommunikationsinfrastruktur für die Gesellschafter der öffentlichen Hand zu übernehmen und damit die Kommunen auch angesichts des zunehmenden (politischen) Handlungsdrucks im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung zu entlasten.

 

 

Gigabitausbau 2.0 (dunkelgraue Flecken)

Derzeit werden von der LNI die konkreten Ausbauvorhaben in den einzelnen Mitgliedskommunen nach Maßgabe der Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“ (Gigabit-Richtlinie) vorbereitet und koordiniert. Der Ausbau betrifft zunächst Gebiete, in denen die vorhandene Telekommunikationsinfrastruktur nicht mindestens eine Datenrate von 100 Mbit/s im Download gewährleistet. Die Breitbandinfrastruktur wird als Glasfasernetz ausgebaut, so dass Bandbreiten von mindestens 1 Gbit/s sowohl im Down- als auch im Upload gewährleistet und eine zukunftssichere Infrastruktur gewährleistet ist.